Holy Ground

Bei fugenlosen Böden ist das Team der malerfaktur aus Münster absolut spitze. In einer ehemaligen Kirche zeigen sie, warum.

Heute gehen wir in die Kirche St. Nikolaus in Bochum-Wattenscheid. Nicht zur Andacht, sondern zum Staunen. Von außen zeigt sich die ehemalige Gemeindekirche mit ihrem massiven Mauerwerk und dem Zwiebelturm genau so, wie sie vor mehr als 90 Jahren errichtet wurde. Der letzte Gottesdienst fand hier 2008 statt. Vor zwei Jahren wurde beschlossen, die entweihte Kirche zu einem modernen Bürogebäude umzubauen.

Im Inneren erkennt man den Kirchenraum kaum wieder. Das Hauptschiff wurde komplett entkernt und eine neue Geschossdecke mit ellipsenförmigem Ausschnitt eingezogen. Mit der anspruchsvollen Aufgabe, fugenlose Böden in dem historischen Gebäude großflächig einzubringen, wurde ein Malerbetrieb aus Münster beauftragt. Warum? „Weil wir’s können“, steht auf der Website der malerfaktur. Davon wollen wir uns direkt auf der Baustelle überzeugen.

„Einen fugenlosen Boden in einem historischen Gebäude einzubringen, wo bei weitem nicht alles gerade oder eben ist und sowohl Kunde als auch Architekt einen deutlichen Anspruch haben, ist schon eine besondere Herausforderung.“

Stefan Wübbelt

Ein erfahrenes Team, perfekt eingespielt

„Wir haben ein besonderes Faible für höchste handwerkliche Ansprüche, insbesondere für fugenlose Böden. Das zeichnet uns aus“, sagt Malermeister Thomas Wübbelt. Sein Bruder Stefan und die drei versierten Kolleginnen sind perfekt eingespielt. Sie kennen das Material, arbeiten mit den besten Werkzeugen und verfügen über Erfahrungswerte, die bei einer solch anspruchsvollen Aufgabe unersetzlich sind. Alles ist Schritt für Schritt durchgeplant, Trockenzeiten werden strikt eingehalten. Jeder weiß, wann was zu tun ist. Ein Rad muss ins andere greifen. Damit am Ende der fugenlose Boden nicht nur optisch glänzt, sondern auch hinsichtlich Robustheit und Beständigkeit überzeugt.

Beste Werkzeuge für optimale Untergrundvorbereitung  

Bevor das Team loslegt, werden die Wände sorgfältig abgeklebt. Danach geht es robust an die Untergrundvorbereitung. Dehnungsfugen und Risse im Estrich werden mit dem Festool Trennsystem DSC AG 125 FH aufgetrennt. Neben der großen Tellerschleifmaschine verrichtet der Sanierungsschleifer RG 130 wertvolle Dienste. Nadine Osterhoff ist begeistert: „Was ich an der neuen RG 130 schätze ist, dass man durch das aufklappbare Bürstensegment wirklich bis zu den Rändern abfräsen kann. Durch die veränderte Bürstenlänge hat man weniger Staubentwicklung. Festool hat da echt einen Schritt weitergedacht und wir sind begeistert davon.“

Material vorbereiten und kontrolliert fließen lassen

„Maschinen? Ganz wichtiges Thema!“ betont Stefan. „Um wirklich auf den Punkt zu kommen, brauchst du hundertprozentig verlässliche Werkzeuge mit hoher Leistung.“ Darüber hinaus schätzt das Team der malerfaktur an Festool die effiziente Staubabsaugung – und zwar nicht nur beim Fräsen und Schleifen, sondern auch beim Anrühren der Materialien. Das Rührwerk MX1600 ist in verschiedenen Phasen des Arbeitsprozesses im Einsatz. Denn der Estrich wird zunächst mit Haftgrund grundiert und mit Quarzsand abgesandet. Später wird das Material für den eigentlichen Bodenbelag angemischt: PANDOMO Floor, zusätzlich angereichert durch einen speziellen Hartkornsand, der die Widerstandsfähigkeit erhöht.

Dann kommt der große Moment: Wenn das Material gegossen wird und sich ausbreitet, wenn Stefan und Nadine über die fließende Fläche gleiten, das Material mit breiten Rakeln verteilen und einfangen, in gleichmäßigen und kontrollierten Bewegungen, wie eine Art Ballett auf Überschuhen mit Spikes. Keine Frage: Die glänzende Oberfläche, in der sich die Architektur spiegelt, ist schön anzuschauen, aber sie ist auch kompromisslos ehrlich. Erst wenn der Boden durchgetrocknet ist, wird sich zeigen, wie sorgfältig und präzise das Team der malerfaktur in allen Phasen des Verarbeitungsprozesses gearbeitet hat.

Sorgfältig und genau arbeiten bis zum Finish 

Am nächsten Morgen ist der Belag begehbar – Stefan ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Dann beginnt die Feinarbeit. Dehnungsfugen werden vorsichtig freigelegt, der gesamte Belag großflächig geschliffen. An den kleinen Flächen arbeitet Kathrin mit dem ROTEX RO 150, in den Ecken und schwerzugänglichen Randbereichemit dem RO 90. „Obwohl es große Flächen sind, muss man im Detail sehr genau sein“, sagt sie. Als Finish bekommt der fugenlose Boden noch eine farbvertiefende Versiegelung.

„Maschinen sind natürlich sehr wichtig. Ich mag den ROTEX sehr gerne, weil er vom Gewicht her und in der Handhabung und Haltung ein super Gerät ist.“

Kathrin Schellberg 

Der Boden veredelt die anspruchsvolle Architektur  

„Unser Team hat zwanzig Jahre Erfahrung mit PANDOMO“, sagt Thomas. „Wir haben im Austausch mit dem Hersteller die jüngsten Weiterentwicklungen der Produkte begleitet und deren Verarbeitung perfektioniert.“ Von diesem Wissen und der Erfahrung profitiert der Malerbetrieb – und vor allem die Kundschaft. 

Die anspruchsvolle Aufgabe, in einem historischen Kirchengebäude einen fugenlosen Boden auf höchstem Niveau zu realisieren; die Arbeit mit den optimalen Werkzeugen, damit am Ende das beste Ergebnis erzielt wird – darauf sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der malerfaktur zurecht stolz. Thomas Wübbelt schaut vom Obergeschoss durch die Ellipse hinunter auf den frisch eingebrachten Boden. Nicht zur Kontrolle, sondern aus purer Freude. „Wir wollen unsere Kunden zu Fans machen“, sagt er. Dass dies seinem Team immer wieder gelingt, hat einen guten Grund: Weil sie’s einfach können.

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